Die einst von der Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn-Gesellschaft (CAAE) erbaut und betrieben 115 Kilometer lange Nebenbahn gehört zu den Landschaftlich abwechslungsreichsten und schönsten Eisenbahn Strecken Sachsens. Von Chemnitz aus in südwestlicher Richtung im Zwönitztal aufwärts bis Aue, dann entlang der Zwickauer Mulde nach Muldenberg und weiter über Schöneck ins vogtländische Adorf. Seit 1975, als folge des Baues der Talsperre Eibenstock unterbrochen, begann der Stern der Linie zu sinken. Zwischen Chemnitz und Aue (Sachs), dem längsten noch aktiven Teil der Strecke verkehren nach längerer Sanierung  Vossloh Citylink`s im Auftrag des VMS (Verkehrsverbund Mittelsachsen) im Stunden beziehungsweise halbstunden Takt. Der Teil Aue (Sachs) - Blauenthal bzw. Wolfsgrün ist schon seit Jahren zum Radweg verkommen. Schönheide Ost - Schönheide Süd (Wilzschhaus) erfährt nach erfolgreichem Erwerb durch den FHWE eine Wiederbelebung. Von Schönheide Süd bis Hammerbrücke betreibt der FHWE seit Jahren einen Ausflugsverkehr mit dem Wernesgrüner Schienenexpress. Danach fehlt in Muldenberg eine oder die Wichtigste Weiche. Somit ist der Abschnitt Schönheide Ost - Hammerbrücke zum Inselverkehr verdammt. Der einzige regulär bediente Teil dieser einst bedeutenden Bahnverbindung ist Muldenberg -Zwotental welcher von der Vogtlandbahn auf der Relation Falkenstein - Klingenthal genutzt wird. Hinter Zwotental bis Adorf wurde 2012 der reguläre Betrieb eingestellt. Eben auf diesem letzten nach Kilometrierung gesehenen Abschnitt bis Adorf im Vogtland betreibt der „Förderverein Obervogtländische Eisenbahn e.V. Zwotental – Markneukirchen – Adorf (Vogtl)“ seit einigen Jahren einen Touristischen Ausflugsverkehr.