Einmal Tschechien und zurück. Unter diesem Motto stand der Ostersonntag bei mir. Der VSE lud zum Eier suchen beziehungsweise einer Wanderung zum Tisovský vrch (Peindlberg) ein. Der Tisovský vrch ist eine 976,6 Meter hohe Erhebung nördlich von Tisová (Eibenberg) und südwestlich von Horní Blatná (Bergstadt Platten) am markanten Steilabfall des Erzgebirges hinunter ins Egertal. Ich für meinen Teil bevorzugte es den Zug nicht in Nejdek-Sejfy (Seifenhäusel) zu verlassen. Statt dessen den Landschaftlich und topografisch anspruchsvollen Teil von Nejdek-Sejfy bis Nejdek am offenen Fenster eines Bghw Wagens zu genießen. Doch nun genug der Worte. Natürlich entstanden jede Menge Bilder von denen ich hier einen kleiner Teil zeigen möchte.
Mit
52 8079-7 ging es Tender voran von
Aue (Sachs) über Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt stetig Bergan. Kurz vor
Erlabrunn im Erzgebirge ergab sich dieses Motiv mit dem blühenden Baum.
Am Kilometer 44,4 war der Zug bereits in tschechien zwischen
Potůčky zastávka und
Horní Blatná unterwegs.
Kurz vor dem Scheitelpunkt der Strecke auf 902 Meter im
Bahnhof Pernink (Bärringen-Abertham).
Nejdek am Südrand des Erzgebirges mit den Resten der
Burg Neudek und der
römisch-katholische Dekanalkirche St. Martin prägen das Stadtbild.
Wieder zurück im Bahnhof wo
52 8079-7 vor sich hin köchelte.
Die Heimreise hinauf zum Erzgebirgskamm ein Augen und Ohren schmaus. Blick über
Pernink zum
Plešivec (Pleßberg) einem
1028 Meter hoher Berg des Erzgebirges.
Horní Blatná (Bergstadt Platten).
Letztes Bild aus Tschechien vom Einschnitt kurz vor
Potůčky.
Ach so und dann war da ja noch die Sache mit dem Hasen.
Zum Schluss nochmal das Zugpferd beim umsetzen am Abend in
Aue (Sachs).
Da ich mich am 21.April lieber für Zugfahren und nicht für Wandern entschied wurde dies am Himmelfahrtstag nachgeholt. Von Tisová (Eibenberg) aus zum Tisovský vrch (Peindlberg). Der dicht bewaldete 977 Meter hohe Berg liegt nördlich von Tisová und südwestlich von Horní Blatná (Bergstadt Platten) am markanten Steilabfall des Erzgebirges hinunter in das Egertal. Der 26 Meter hohe Aussichtsturm wurde 1895–97 errichtet.