Am
15.September 2010 fand in Aue eine großangelegte
Notfallübung von Landespolizei / Feuerwehr Rettungsdienst & Bundespolizei statt. Aus diesem Grund wurde
218 430-7 der
Erzgebirgsbahn mit zwei Wagen von Chemnitz nach Aue beordert.
Die Ausgangssituation war ein Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht ,in dessen Folge ein Fahrzeug auf die Gleise der Erzgebirgsbahn gerät wo es von einem Zug erfasst wird.
Ziel war es das Zusammenarbeiten der unterschiedlichen Dienste zu verbessern.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an alle getroffenen von Bundespolizei und Erzgebirgsbahn die es ermöglichten das diese Bilder entstehen konnten.
Doch fangen wir von vorn an als erstes eine Aufnahme von
218 430-7 auf dem Weg nach
Aue (Sachs).
So sah die
Ausgangssituation aus ,ein Fahrzeug eingeklemmt zwischen Lichtmast und Lokomotive.
Um die Situation so real wie möglich wirken zu lassen wurden die drei eingeklemmten Personen welche es zu befreien gilt noch mit viel Filmblut verziert.
Das sieht nicht gut aus da hat die Feuerwehr richtig was zu tun !!!
Nachdem um 15.59 Uhr der Notruf durch den Augenzeugen abgesetzt war dauerte es nur wenige Minuten bis der erste Streifenwagen aus Aue und die Feuerwehr am Unfallort eintrafen.
Da es sich um einen Bahnunfall handelte viel die Angelegenheit auch in die Hände der Bundespolizei welche unter anderem auch mit einem Hubschrauber vor Ort war.
Nach dem Freischneiden durch die Feuerwehr wurden die verletzten durch den Rettungszug des Roten Kreuzes versorgt und in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Da der Lokomotivführer auch nicht mehr bei bewusstsein war gestaltete sich das öffnen der Tür am Führerstand recht problematisch. Die Feuerwehr hat auch nicht alle Tage eine 218er zu öffnen.
Hier mal ein Blick in die Runde der anwesenden Beobachter die das geschehen rege verfolgten.
Nachdem die Notfallübung erfolgreich abgeschlossen war steht hier
218 430-7 wieder am Bahnsteig in Aue und wartet auf die Ausfahrt nach Chemnitz.
MfG !! Mirko Riedel