"Revolution Train" das einzigartige Projekt zur primären Drogenprävention auf der Basis von Interaktivität und Wahrnehmung kehrte zurück. Vom 27. bis 29. September 2021 gastiert der Zug auf seiner Herbst Tour in Annaberg Buchholz. Der „Revolution Train“ ist ein 150 Meter lang, mit besonderen Innenleben. Drinnen befinden sich kleine Kinos, eine Polizeistation, ein Gefängnis, ein nachgestellter Unfall und ein sogenanntes „Drogennest“. Dahinter steckt Pavel Tuma „Stiftungsfond Neues Tschechien“ er hatte die Idee ist Stiftungsgründer, Initiator, Projektautor und schrieb das Drehbuch für die Kurzfilme. Jener Zug eben wurde nun am 26.09. ins Erzgebirge Überführt.
Im ehemaligen Spurwechselbahnhof Grünstädtel schaute die Durchfahrt von 204 031-1 so aus.
Wenig später in der Ortslage Raschau.
Mit ordentlich Sound beschleunigte 204 031-1im Bahnhof Markersbach zur anstehenden Bergfahrt.
Sprung nach Annaberg Buchholz Süd dem Ziel und 204 031-1 beim Umsetzen.
Kurz vor dem wegsetzen aufs Nachbargleis in Annaberg Buchholz Süd.
Was erwartet nun den Besucher in diesem speziellen Zug. Es geht auf eine Reise, nicht im klassischen sinne einer Fortbewegung von A nach B. Der Besucher macht einen Trip durch die "Drogen Hölle". Vom ersten Bier, dem ersten Kiffen hin zum goldenen Schuss. Ein Film unterbrochen von den verschiedenen Szenarien begleitet den Besucher durch alle Waggon. Die klassische Drogenkariere mit allem was dazu gehört. Kleinkriminalität, Prostitution bis hin zum Raubmord. Gefängnis, Verurteilungen und trotzdem wieder die falschen Freunde. Während die einen den Absprung schafften endete es für den anderen im "Goldenen Schuss". Zuvor jedoch durchlebten die Akteure die Hölle auf Erden... Beeindruckend schaurig in Szene gesetzt...
MfG !! Mirko Riedel