Am
26.September 2015 wurde das
75 jährige Bestehen der
Dampflokomotive 50 3616-5 würdig begangen. Die Maschine wurde
1940 mit der
Fabriknummer 3415 in den
Schichau Werken (Elbing) als
50 453 gebaut.
Vom 2.Juli 1960 bis 1.August 1960 dann im Raw Stendal umgebaut / rekonstruiert zu
50 3616-5. Die Maschine diente der Deutschen Reichsbahn bis zum 25.12 1991 an welchem Tage die Z-Stellung erfolgte. Nach der Ausmusterung beim Bw Chemnitz wurde die Lok dann zum
01.01.1993 an den
VSE (Verein Sächsischer Eisenbahn Freunde) in
Schwarzenberg / Erzgebirge verkauft und steht seit dem weiterhin im Focus der Öffentlichkeit. Doch zurück zum
26.September 2015. An diesem Tage bespannte die alte Dame einen bis auf den letzten Platz ausgebuchten Sonderzug von Thalheim über Aue (Sachs) - Schwarzenberg - Annaberg Buchholz und Chemnitz zurück nach Thalheim. Wenn gleich auch das Wetter an diesem September Tage schon recht Herbstlich daher kam tat dies keinen Abbruch der Fuhre fotografisch aufzulauern....
Kurz nach dem Start der großen Erzgebirgsrunde in
Zwönitz an bekannter Stelle hinter dem Gartencenter auf Bergfahrt zum Scheitelpunkt der CA in Fahrtrichtung Aue (Sachs).
Von Zwönitz ins Schwarzwassertal nach Lauter. 50 3616-5 in voller Fahrt unterwegs nach Schwarzenberg.
Nicht viel ist übrig geblieben von den einstigen weit ausgedehnten Bahnanlagen des Bahnhofes.
Streckenwechsel zur BSg. In
Grünstädtel am alten Einfahrsignal entstand einen weiter Aufnahme.
Währe zur aktiven Zeit der Maschine mit den Zugpaar N 61971 / N 61970 am Haken nie möglich gewesen.
Da die Bahnübergänge in Grünstädtel und Raschau im Jahre 2015 alle mit der Hand gesichert werden müssen schaute es am Ankerweg in Raschau so aus.
Der Fahrdienstleiter in
Markersbach hatte die Schranke schon runter geleiert also warum nicht die Einfahrt von 50 3616-5 mit ihem Sonderzug am Haken ablichten.
Danach ging es mit dem Wetter steil bergab. Der Zug hingegen war immer noch steil bergauf unterwegs.
Zwischen Markersbach und Scheibenberg machte 50 3616-5 ordentlich Dampf ....
Schlettau ist erreicht ...
Fotohalt hinter
Waltersdorf hierbei entstand dieser Schnappschuss ....
Da nach erfolgreichem Fotohalt die Reisenden erst wieder einsteigen musste war auch noch diese Aufnahme am zweiten Bahnübergang im sogenannten
Waltersdorfer Bogen möglich.
Am frühen Abend wurde dann noch mal kurz vor die Tür geschaut um den Leerzug Thalheim - Schwarzenberg an der "Glück Auf Schranke" in Aue (Sachs) abzulichten. Zur Erklärung des immer wieder verwendeten Begriffes der Glück Auf Schranke. Der Bahnübergang an der Clara Zetkin Straße wurde in der DDR Fernsehsendung Aussenseiter Spitzenreiter als der am längsten geschlossene Bahnübergang der DDR berühmt. Durch die beiden Bahnstrecken nach Schwarzenberg und Blauenthal sowie die vielen Rangierfahrten in die Anschlüsse der Auer-Neustadt sowie der Rangierfahrten im Bahnhofsvorfeld war die Schranke eigentlich fast immer zu. Deswegen der Begriff "Glüch Auf Schranke". Hast du Glück ist sie mal Auf....
MfG !! Mirko Riedel