Die über sieben Meter hohe Kraußpyramide, welche in diesem Jahr bereits auf 85 Jahre zurück blicken kann, begrüßt die Gäste in voller Lichterpracht am Unteren Tor, dem Eingang zur Altstadt. Der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt kann Anno 2019 auf eine 485-jährige Tradition zurückblicken. Stimmungsvoll Leuchtende Gassen, ein mittelalterlicher Markt im Schlosshof und viele duftende Leckereien stimmen auf die besinnlichen Tage des Jahres ein. Zu den Höhepunkten des Weihnachtsmarktes gehört neben dem Märchenumzug mit rund 140 Teilnehmern und 12 Bildern natürlich die große Bergparade an der in diesem Jahre 580 Bergmusikanten und Trachtenträger aus dem gesamten Erzgebirge teilnahmen. Mit dabei waren aber auch Gäste wie zum Beispiel die Hüttenknappschaft Waldkirchen, der Bergmanns- und Hüttenarbeitsverein "St. Barbara" Saarlouis-Fraulautern oder die Knappschaft Mìdìnec aus Tschechien. Genau so traditionell wie die Bergparade und der Weihnachtsmarkt sind auch die zahlreichen Sonderzüge aus nah und fern am dritten Adventswochenende.

Den Anfang des regen Treibens machte 52 8154-8 mit DPE 20394 Leipzig Plagwitz - Schwarzenberg/Erzgebirge. In der markanten Schlucht zwischen Pfarrstraße und Bahnhofsstraße in Aue (Sachs) konnte die Ausfahrt so in Szene gesetzt werden.


132 334-4 folgte mit dem Erzgebirgsexpress aus Erfurt wobei es an der "Glück Auf Schranke" so aus sah.


Neu war die Wisentatalbahn aus Schleiz. 798 813-1 + 798 592-1 & 998 633-1 am Stellwerk von Schlema.


Die vierten waren die Ferkeltaxen 772 312 + 972 771 aus Adorf im Vogtland.


Den Abschluss bildete 50 3648-8 mit dem aus zwei Zugteilen vereinigten DPE 52297 Chemnitz - Schwarzenberg. Unterstützt wurde die beachtliche 11 Wagen Fuhre von 202 264-8.


Der Erzgebirgsexpress mit 132 334-4 unternahm auch 2019 wieder einen Abstecher im Rahmen einer Bewegungsfahrt . Zur blauen Stunde entstand hierbei diese Aufnahme in Aue (Sachs).


Das letzte Bild vom Geschehen entstand in Schlettau wo 50 3648-8 mit DPE 52298 auf Ausfahrt wartete.


In Schwarzenberg löste sich inzwischen der Trubel. Ein Zug nach dem anderen hat das Erzgebirge verlassen.


So nun is wieder Ruhe im Gebirge. De Stadt liegt Still und Ruhig im Weihnachtlichen Gewand.