Anno
2018 feiert Zwickau die viert größte Stadt im Freistaat Sachsen 900 Jahre. Das "territorio Zcwickaw" wurde 1118 erstmals urkundlich erwähnt. Nahezu 800 Jahre lang wurde hier und in der umliegenden Region Steinkohle abgebaut. Die Stadt entwickelte sich zur Automobil Hochburg und Robert Schumann sorgte für Musikalische Akzente... Seit 1858 hat die Stadt Anschluss an die Bahnstrecke Dresden–Werdau. Ebenfalls seit diesem Jahre besteht die Bahnverbindung ins Erzgebirge über Aue nach Schwarzenberg. Der umfängliche Steinkohlenbergbau sorgte für zusätzlich Bahnen. Die Industriebahnen Zwickau–Crossen–Mosel, die Bürgerschachtbahn, die Brückenbergschachtbahn, die von Arnimsche Kohlenbahn und die Reinsdorfer Industriebahn. Als einzige von ihnen hat ein kleiner Rest der Brückenbergschachtbahn die wechselhafte Geschichte überdauert. Zwischen dem W3 kurz hinter dem Zwickauer Hauptbahnhof über die Reinsdorfer Straße hinauf zum ehemaligen Sammelbahnhof Pöhlau verläuft noch immer der Schienenstrang quer durch die Stadt.
100 846-5 neben dem
Stellwerk W3 Kilometer 0,00 der sächsischen ZB-Linie.
Weiter als bis zum
W3 geht es nicht. Die Weiche ins Streckengleis wurde demontiert und so hat die Strecke keinen Zugang mehr zum DB-Netz...Im Vordergrund die Weiche führte zur Metallaufbereitung Zwickau GmbH.
Auf der Brücke über der
Breithauptstraße unterwegs Richtung Reinsdorfer Straße.
In wenigen Augenblicken ist die große Muldenbrücke am Kilometer 1,40 erreicht.
100 846-5 auf der Brücke über den Flutwiesen der
Zwickauer Mulde...
Zum Schluss noch dieses Bild von der kleinen Köf an der
Reinsdorfer Straße.
MfG !! Mirko Riedel