Die Schmalspurbahn Wolkenstein–Jöhstadt, sächsische WJ-Linie war eine Schmalspurbahn im mittleren Erzgebirge. Sie verlief im Preßnitztal zwischen Wolkenstein und der Landesgrenze bei Jöhstadt. Die in den Jahren 1984 bis 1986 vollständig stillgelegte Strecke wurde zwischen 1992 und 2000 auf dem Abschnitt Steinbach-Jöhstadt als Museumsbahn wieder aufgebaut. An ausgewählten Tagen dampft es nun wieder wie Anno dazumal auf 750 Millimeter Gleisen im Preßnitztal....
Blick von der Ladestraße in Steinbach. Am 15.März wartete 99 1715-4 auf Ausfahrt Richtung Jöhstadt.
Zwischen Steinbach und Schmalzgrube immer am Schwarzwasser bergan.
Mit Volldampf kurz vor Schmalzgrube einem Ortsteil von Jöhstadt.
Der Bahnhof von Schmalzgrube ist erreicht. 99 1715-4 Gattung VI K. Baujahr: 1927 paussiert bis zur Weiterfahrt.
Nächster Halt auf dem Weg nach Jöhstadt ist Schlössel. Im Jahre 1539 gestattete Herzog Heinrich von Sachsen einem Merten Schilling aus Marienberg und seiner Gesellschaft in Schlössel ein Pochwerk zu errichten. Wahrscheinlich jedoch gab es im frühen 16.vielleicht auch schon im 15. Jahrhundert ein Hammerwerk hier im sächsischen Teil des Schwarzwassertales.
Ausfahrt Schlössel mit Volldampf dem Ziel entgegen. Von 1892 bis 1984 dampfte es hier, danach wurde es still. 1993 nahm die Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn den Betrieb wieder auf.
Zum Schluss noch diese Aufnahme vom Heizhaus in Jöhstadt.
Am 01.Juni wurde IV K 99 1590-1 vor dem Heizhaus von Jöhstadt mit Kohle und Wasser versorgt.
99 542 hat aus Jöhstadt kommend Schmalzgrube erreicht.
Bei Schmalzgrube dampft IV K 99 542 durch das Schwarzwassertal hinauf Richtung Jöhstadt.
99 1715-4 Gattung: VI K. Baujahr: 1927 steuert mit ihrem Zug dem Halt im Bahnhof Schmalzgrube entgegen.
MfG !! Mirko Riedel